Das Museum befindet sich im Kellergeschoß des Backhauses in der Kirchgasse 1, einem stadteigenen Gebäude.
Unsere Dauerausstellung öffnet für Sie ein Fenster zur Geschichte Steinbachs. die Geschichte Steinbachs sichtbar zu machen, eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen und historische Zeugen zu Wort kommen zu lassen, ist unser Ziel. Jeder Stein kann eine Geschichte erzählen. Die Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt spezifischer Merkmale aus der Entwicklungsgeschichte Steinbachs, der mit ausgewählten Exponaten das Interesse an Erinnerungsorte wecken und zu einer örtlichen Identität führen soll. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheit und der uns zur Verfügung stehenden Exponate und Dokumente können wir die Ausstellung in folgenden Bereichen präsentieren: Archäologie Der Archäologie gebührt der Platz eins, weil wir mit unseren Funden aus der Jungsteinzeit eine Besiedelung Steinbachs zurück bis um 5000 v. Chr. belegen können. Weitere Funde stammen aus der Hallstattzeit und der Römerzeit. Eine Verbindung zwischen dem 1. und dem 2. Bereich bilden unser Güterstein von 1687, der zu den ältesten Grenzmarken Steinbachs gehört, und unser historischer Grenzstein, der 1988 auf der alten Grenzlinie zu Oberhöchstadt gefunden wurde. Stadtgeschichte Chronologisch folgt auf die Archäologie die Stadtgeschichte, die wir durch Fotos, Dokumente und andere Exponate illustrieren. Das wichtigste Dokument ist dabei die Ersterwähnung Steinbachs durch die Schenkung an das Benediktinerkloster Lorsch am 14. September 789. Als etwas Besonderes können wir die erste bildliche Darstellung Steinbachs in einer Zeitung, und zwar aus der <Historischen Relation zur Frankfurter Messe> von 1622 zeigen. Die bildliche Aussage aus der Zeit des 30jährigen Krieges bezeugt, dass Steinbach nicht brennt - im Gegensatz zu Oberursel. Diesem Bereich haben wir ebenfalls unsere Partnerstädte Pijnacker (ehemals), St.-Avertin und Steinbach-Hallenberg zugeordnet, um damit den Europagedanken in seiner innerstädtischen Dimension hervorzuheben. Auch die Schuldokumente finden ihren Platz in der Stadtgeschichte, wobei es uns bei der Präsentation darauf ankam, das Alte dem Neuen gegenüberzustellen und damit eine Linie von der Vergangenheit in die Gegenwart zu ziehen. | | Öffnungszeiten sind auf der Startseite zu finden
Führungen sind zu jeder Zeit möglich - bitte anmelden unter 06171-2794006 (Kai Hilbig) |